Nächster Termin: Ausnahmsweise am 2. Montag, wegen Pfingsten! Montag, 13. Mai 2024, 18:30 Uhr
Wir treffen uns im Platzhirsch, beim SG Sportgelände.
Unser Ziel
Der Partnerschaftsverein möchte dazu beitragen, das Verständnis der Menschen verschiedener Nationen füreinander zu erhöhen. Dazu organisieren wir Begegnungen mit Freunden aus unseren Partnerstädten. Durch den Aufenthalt in Gastfamilien wird es möglich, die wirkliche Lebensart des jeweiligen Landes in einer Art und Weise zu erkunden, die ein normaler Tourist nie erfahren wird.
Wie arbeiten wir?
Auf dieser WEB-Seite versuchen wir Ihnen einen Überblick über unsere Aktivitäten zu geben. Sie finden hier kurze Portraits unserer Partnerstädte, Berichte zu den letzten Ereignissen, unsere aktuelle Planung sowie einen Überblick über die Vereinsorgane.
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3. Zukunftsdialog für französische Partnerschaften
Am 5.5. fand in Ettlingen in der Schlosshalle der 3. Zukunftsdialog für französische Partnerschaften statt. Diese Tagung wird vom Staatsministerium BW und dem Institut Français in Ludwigsburg organisiert.
Als Verantwortliche im Partnerschaftsverein Schorndorf für die Partnerstadt Tulle nahm ich dieses Jahr am 3. Zukunftsdialog ʺVive la Wir“ teil. Den 2. Zukunftsdialog in Rust letztes Jahr fand ich damals schon sehr interessant.
Man erhält bei diesen Tagungen interessante Impulse für den eigenen Verein und lernt viele interessante Leute kennen und man erfährt auch, wie andere Partnerschaftsvereine organisiert sind .
Das wichtigste Thema dieses Mal war:
Wir können junge Menschen für Städtepartnerschaften gewonnen werden ?
Jugendliche müssen besser in Schulen und Vereinen informiert werden. Viele Jugendliche wissen nicht einmal , wie die Partnerstädte heißen.
Vertreter eines Partnerschaftsvereines sollten Infoveranstaltungen in einem für Jugendliche passenden Ambiente anbieten.
Familien mit Kindern sollten in Kontakt gebracht werden mit Familien in einem Partnerland.
Mehr Austausch von jungen Praktikanten oder Begegnungen von Studierenden sollte es geben. Nancy hat z B ein Programm für Studierende in den Semesterferien..
Ein ganz wichtiger Punkt war, dass man versuchen sollte, Jugendliche für Themen zu begeistern, die sie interessieren z.B Klimaschutz, Umweltfragen, Ernährung , Lebensmittelverschwendung
Jugendgemeinderäte in beiden Ländern könnten sich austauschen und Projekte entwickeln.
Kunstwettbewerbe, Konzerte von Musikgruppen könnten eine Plattform bieten für Jugendliche beider Länder.
Mehr Werbung in den modernen Kommunikationskanälen an die Jugend.
Flyer über die Arbeit in Partnerschaftsvereinen an Schulen verteilen
Man kam zu dem Schluss, dass man den Jugendlichen die Freiheit lassen sollte , für die Umsetzung von Themen, aber dass die noch amtierenden älteren Vertreter der Partnerschaftsvereine den Jugendlichen beratend zur Seite stehen, ohne sie zu gängeln.
Bei dieser Tagung wurde auch auf Möglichkeiten zur Förderung von Projekten hingewiesen. Es gibt einen sogenannten Microfond des Landes , der Fördergelder zur Verfügung stellt, allerdings wurde bemängelt ,dass Anträge für Fördergelder sehr kompliziert sind. Dann gibt außerdem einen Bürgerfond und das DFJW ( Deutsch -Französische Jugendwerk), wo man Fördergelder beantragen kann.
Am Schluss der Tagung hielten noch 2 Studentinnen , eine Französin und eine Deutsche eine ergreifende Rede über die Bedeutung eines vereinten Europas. Zitat: „ Das europäische Licht darf nicht erlöschen.“ Die Jugend von heute ist die Zukunft Europas. ( wie schon Charles de Gaulle 1962 in seiner Rede sagte).
Die Tagung war sehr interessant und perfekt organisiert.
Am Freitag, den 26. Januar 2024 fand die Mitgliederversammlung des Partnerschaftsvereins statt. Mit 30 anwesenden Mitgliedern war die Beteiligung erfreulich hoch. Der Vorsitzende Thomas Röder erinnerte an die verstorbenen Mitglieder und bedankte sich bei seinem Ausschuss für die 2023 geleistete Arbeit. Der Vorstand und die Städteverantwortlichen berichteten über das abgelaufene Jahr. Die Mitglieder haben den Ausschuss und den Vorstand einstimmig entlastet. Der Kassiererin wurde einwandfreie Kassenführung bescheinigt. Für die leider zurückgetretene stellvertretende Vorsitzende Heidrun Bacher wurde Andrea Grözinger gewählt. Heidrun Bacher war seit 1997 engagiert im Ausschuss, zuerst zuständig für den Aufbau der Partnerschaft mit Tuscaloosa/USA und ab 2009 für Errenteria/spanisches Baskenland. Beides ist ihr dank ihres hohen persönlichen Einsatzes hervorragend gelungen. Seit 2014 war sie zusätzlich stellvertretende Vorsitzende. Der Verein dankt Heidrun Bacher für ihr immer großes Engagement. Andrea Grözinger ist seit 2003 Mitglied, besuchte bisher Tulle, Dueville und Bury mehrfach und nimmt immer gerne Gäste auf. Für Bury hat sie seit einigen Jahren an den Planungen mitgearbeitet und letztes Jahr die Verantwortung für die Partnerstadt Bury übernommen. Neu im Ausschuss sind mit Merlin Kamps und Maja Schnizer zwei junge Neumitglieder. Damit haben sich erfreulicherweise junge Menschen gefunden, die gerne mitarbeiten möchten. Den Anwesenden konnten Spezialitäten aus Tulle serviert werden, die von der Besuchergruppe im Dezember als Gastgeschenk mitgebracht worden waren. Die nächste Reise des Partnerschaftsvereins geht Anfang Juni nach Tulle, wo am 9.6. wieder anlässlich des 80. Jahrestages der brutalen Ermordung von über 100 Tullisten durch die SS gedacht wird. Es wird auf der Hin- und Rückfahrt jeweils übernachtet. Macon, Paray-le-Monial werden besichtigt und der Puy de Dome besucht. In Tulle sind Ausflüge in die nähere Umgebung vorgesehen. Näheres erfahren Sie auf der Homepage pv-schorndorf.de oder telefonisch bei Brigitte Cajar, 07181/5569.
Reise nach Tulle im Juni 2024
Der Partnerschaftsverein Schorndorf e.V. führt vom 5.6. bis 11.6.2024 eine Reise in die Partnerstadt Tulle in Frankreich zum 80- jährigen Gedenktag des Drame de Tulle durch.
Die Partnerschaft mit Tulle gehört mit zu den ersten Partnerschaften, die nach dem 2.Weltkrieg zwischen Städten in Frankreich und Deutschland geschlossen wurden. Im Oktober 2019 wurde in Tulle das 50- jährige Bestehen dieser Partnerschaft gefeiert. Die Regelmäßigkeit der offiziellen wie auch privaten Besuche zwischen Tullern und Schorndorf zeugt von einer lebendigen Partnerschaft, die mittlerweile zu zahlreichen Freundschaften unter den Bewohnern der beiden Städte geführt hat. So soll auch diese Reise zur Vertiefung der bestehenden Kontakte beitragen und die Möglichkeit bieten, Tulle kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen.
Hier finden Sie die Ausschreibung und Anmeldung für diese Reise nach Tulle:
Freunde aus der Partnerstadt lernen weihnachtliches Schorndorf kennen (2023)
Anfang Dezember war eine 35köpfige Gruppe aus unserer französischen Partnerstadt Tulle zu Besuch in Schorndorf. Da es in Frankreich Weihnachtsmärkte wie bei uns selten gibt, standen Besuche der Weihnachtsmärkte in Stuttgart und in Esslingen auf dem Programm. Vor allem Würste und Lebkuchen waren begehrt.
Auf Einladung des Partnerschaftsvereins trafen sich alle Beteiligten im Restaurant Muckensee in Lorch zu einem sehr leckeren Abendessen. Teilweise kennen sich Gäste und Gastgeber schon über vierzig Jahre. Es ist erfreulich, dass immer wieder auch neue Bekanntschaften, Beziehungen und Freundschaften entstehen. Ein weiterer positiver Nebeneffekt solcher Besuche ist, das französisch sprechen kann wieder geübt werden. Von Tuller Seite bekamen die Verantwortlichen des Schorndorfer Partnerschaftsvereins Köstlichkeiten von Francois Theillaumas, bekannt als ehemaliger Standbetreiber auf unserem Weihnachtsmarkt für 10 Jahre, als Dankeschön überreicht.
Oberbürgermeister Hornikel hat die Gäste und ihre Gastgeber im Rathaus begrüßt und eine schöne Adventszeit gewünscht. Die Freundschaft mit Tulle ist ihm wichtig und er möchte sie gut pflegen, gerade in Zeiten in denen wieder Kriege in der Welt geführt werden. Gerard Amann, Vorsitzender des Tuller Komitees hat sich bei den Gastgebern herzlich bedankt und betont wie wichtig solche Begegnungen in diesen unruhigen Zeiten sind, denn: „Zwischen Freunden wird es keinen Krieg geben“. Mit in der Reisegruppe dabei waren zwei Repräsentanten der Stadt Tulle, Christine Deffontaine, die zum ersten aber bestimmt nicht zum letzten Mal hier war, weil es ihr so gut gefallen hat, und Sylvie Christophe, einer Künstlerin, die schon öfters in Schorndorf tätig war. Thomas Röder, Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Schorndorf hat sich bei den Gastgebern für die Aufnahme der Franzosen und bei Brigitte Cajar für die gewohnt gute Organisation des Aufenthaltes bedankt.
Brigitte Cajar, in Schorndorf zuständig für die Beziehungen zu Tulle im Rahmen des Partnerschaftsvereins bedankte sich bei Franziska Starz von der Stadtverwaltung für die gute Zusammenarbeit und kündigte die nächste Reise nach Tulle vom 5. bis 11. Juni 2024 an. Dort soll an der Gedenkfeier zum 80. Jahrestag des Drame de Tulle teilgenommen werden.
Ein gelungener Stadtrundgang mit Brigitte Cajar und ein Tag mit der Gastfamilie gab es natürlich auch. Die Franzosen kauften viele Maultaschen und auch bei der Bäckerei Hetzinger wurden einige Nußzöpfe und ähnliches eingekauft. Zum Ausklang traf man sich noch auf dem Schorndorfer Weihnachtsmarkt mit seiner schönen Atmosphäre. Der Schnee war das Tüpfelchen auf dem I, da es in Tulle nur noch sehr selten schneit.
PV bei der Ausstellungseröffnung Schorndorfer Künstler in Kahla (2023)
Am Einheitstag am 3, Oktober findet in Kahla immer das Brunnenfest auf dem Marktplatz statt mit verschiedenen Aktionen und Essensangeboten. Dieses Jahr war auch die Eröffnung einer Ausstellung Schorndorfer Künstler, die Kahla quasi porträtierten. Alex Schenk (krankheitsbedingt leider nicht vor Ort), Christiane Steiner, Britta Ischka sowie federführend Renate Busse waren im April 2023 zu Gast in Kahla und Umgebung um sich für ihre Kunstwerke inspirieren zu lassen. Über den Sommer entstanden vielseitige Werke in verschiedenen Techniken. Zeichnungen, Bilder, Fotografien sowie optisch ästhetische Filme aus der Produktion des Porzellanwerkes haben außer zahlreich anwesenden Kahlaischen Bürgern auch fünf Mitglieder des Partnerschaftsvereins begeistert, die eigens angereist waren, mit dem Vorsitzenden Thomas Röder und Marion Rube, verantwortlich für die Kontakte mit Kahla.